Eigener Bericht, April 2013

Musikverein Rüdenau mit erfolgreicher Nachwuchsarbeit
Verein investiert in Zukunft
Rüdenau Unter der Leitung von Tom Herkert eröffnete die neue Jugendkapelle die Mitgliederversammlung des Musikvereins Rüdenau e.V. am 14.April 2013. Vorsitzende Monika Jordan konnte im Proberaum 48 Mitglieder und zwei Nichtmitglieder zur Versammlung begrüßen.

Der Verein zählt aktuell 225 Mitglieder mit 52 Aktiven, 15 davon in Ausbildung. Bei 45 Proben waren im vergangenen Jahr 33 musikalische Auftritte zu absolvieren. Monika Jordan lobte in Ihrem Bericht das Engagement und die Arbeit des Dirigenten und ihrer Vorstandskollegen. Die bestehende Arbeitsaufteilung möchte sie durch die Abgabe zusätzlicher Verantwortung an die gebildeten Kompetenzteams innerhalb des Vereins weiter vorantreiben. Ihr besonderes Augenmerk richtete sie auf die neue Jugendkapelle: Durch permanente Werbetätigkeit habe man fünf neue Jugendliche für das Musizieren gewinnen können. Damit sei es wieder gelungen, eine Jugendkapelle aufzustellen. Ihr Dank galt dabei vor allem den beiden Ausbildern Tom Herkert und Peter Straub, die -neben Zeit und Mühe- nicht zuletzt auch Nervenstärke aufbringen müssten.

Jugendleiter Peter Straub stellt in seinem Bericht zur Bläserjugend ebenfalls die Nachwuchsgewinnung heraus. Neben fünf neuen Jungmusikern konnte man weitere vier Kinder für den Blockflötenunterricht begeistern. Insgesamt habe man mit der Jugendkapelle bereits drei örtliche Auftritte absolviert und ein Probewochenende veranstaltet. Besonders der Blockflötenunterricht, den man im Rahmen der musikalischen Früherziehung anbiete, habe sich als Sprungbrett in die Jugendkapelle erwiesen.

Im sich anschließenden Bericht der Kassiererin Brigitte Jordan wurde deutlich, dass dieser Erfolg nicht ohne spürbaren Mitteleinsatz möglich war. Der Verein musste trotz gleichbleibend auskömmlicher Einnahmen einen Verlust von knapp 2.800 Euro verbuchen. Nach Meinung der Kassiererin seien diese aber gut in die Zukunft des Vereins investiert.

Dirigent Alberto Herkert war in seinem Bericht mit den Musikern zufrieden. Einzig die Probenbesuche ließen bei einigen Instrumenten noch Steigerungen zu. In der freien Aussprache richtete der Bürgermeister Udo Käsmann seinen Dank an die Kapelle für deren Beitrag zu den gemeindlichen Aktivitäten. Der neue Proberaum habe sich bewährt und seine Lage mitten im Ort sei symbolisch: Auch der Verein sei mitten im Ort verwurzelt. Mit dem neuen Nachwuchs könne man sehr zufrieden sein. Die dahinter stehenden Anstrengungen seien im bewusst. Daher ging sein Kompliment vor allem an die mit der Jugendarbeit betrauten Personen.

Da es keine weiteren Wortmeldungen gab, schloss die Vorsitzende die Versammlung. Im Anschluss wurden noch Bilder des Vereinsausflugs nach Speyer im vergangenen Jahr gezeigt.




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